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Gerold Meischen

 

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KLV-Oldenbg.      
Spieltag:  27.02.2011      
Landesliga M I  
Spohle - Schw'brück 9 : 0
Mentzhsn. - Bredehorn 0 : 24
Grabstede - W'scheps 23 : 0
Reitland - Kreuzmoor 2 : 0
Halsbek - Schw'ward. 24 : 0
Bezirksliga M I  
Stapel - Schw'brück II 10 : 0
Sand'möns - Portsloge 14 : 6
Rosenberg - Zetel-Ost. 1 : 6
Torsholt - Cleverns 4 : 9
Leucht'bg. - Altjühr./Ob. 2 : 2
Bezirkskl. Nord-West M I  
Grabstede II - Wiefels 0 : 7
Garms - Steinhsn. 18 : 0
Förr.-Mins. - Osterforde 12 : 2
Rüstringen - Ruttel 6 : 3
Bezirkskl. Süd-Ost M I  
Tarbarg - Haar'stroth 10 : 7
Hollwege - Reitland II 14 : 0
Moorbg./H. - Waddens 10 : 0
Lang'd.-D'm. - Moorriem 10 : 2
Landesliga M III  
Altjühr./Ob. - Leucht'bg. 3 : 0
Halsbek - Schw'ward. 0 : 2
Landesliga M IV  
Grabstede - Haar'stroth   :  
Spohle - Schw'brück 2 : 0
Altjühr./Ob. - Leucht'bg. 4 : 0
Hoh'kirchen - Torsholt 5 : 0
Landesliga F I  
Sand'möns - Haar'stroth 0 : 5
Spohle - Schw'brück 0 : 3
Steinhsn. - Kreuzmoor 0 : 6
Halsbek - Reitland 2 : 0
Bezirksliga Nord-West F I  
Grabstede - Wiefels 5 : 0
Neust'göd. - Schw'brück II 1 : 0
Zetel-Ost. - Bredehorn 0 : 0
Bockhorn - Ruttel 14 : 0
Bezirksliga Süd-Ost F I  
Schw'ward. - Delfshsn. 3 : 0
Hollwege - Augusthsn. 3 : 0
W'scheps - Waddens 18 : 0
Esenshamm - Roggenm./K. 4 : 2
Landesliga F II  
Spohle - Schw'brück 0 : 0
Delfshsn. - Bredehorn 0 : 0
Grabstede - Reitland 3 : 0
Neust'göd. - Grünenkamp 0 : 0
Leucht'bg.   spielfrei   :  
KLV-Oldenburg
Landesliga M I
Grabstede 25 : 7
Spohle 24 : 8
Kreuzmoor 23 : 7
Halsbek 22 : 10
W'scheps 18 : 12
Reitland 15 : 17
Bredehorn 14 : 18
Schw'brück 12 : 20
Schw'ward. 3 : 29
Mentzhsn. 2 : 30
Bezirksliga M I
Cleverns 32 : 0
Stapel 24 : 8
Leuchtenbg. 17 : 15
Portsloge 16 : 16
Zetel/Ost. 16 : 16
Torsholt 15 : 17
Sand'möns 14 : 18
Altjühr./Ob. 14 : 18
Rosenberg 12 : 20
Schw'brück II 0 : 32
Bezirkskl. N/W M I
Garms 21 : 3
Förr.-Mins. 20 : 4
Wiefels 13 : 11
Grabstede II 12 : 12
Rüstringen 10 : 14
Osterforde 9 : 15
Ruttel 8 : 16
Steinhsn. 3 : 21
Bezirkskl. S/O M I
Hollwege 16 : 8
Haar'stroth 15 : 9
Lang'd./D'm. 13 : 11
Moorriem 13 : 11
Moorbg./H. 12 : 12
Waddens 11 : 13
Tarbarg 9 : 15
Reitland II 7 : 17
Landesliga M III
Reitland 10 : 4
Schw'ward. 9 : 7
Altjühr./Ob. 7 : 7
Halsbek 7 : 7
Leuchtenbg. 3 : 11
Torsholt  
Landesliga M IV
Haarenstroth 18 : 4
Spohle 18 : 6
Altjühr./Ob. 15 : 9
Leuchtenbg. 13 : 11
Torsholt 13 : 11
Grabstede 8 : 14
Hohenkirchen 6 : 18
Schw'brück 3 : 21
     
Landesliga F I
Schw'brück 20 : 4
Reitland 17 : 7
Kreuzmoor 16 : 8
Sand'möns 11 : 13
Spohle 9 : 15
Haarenstroth 9 : 15
Halsbek 9 : 15
Steinhsn. 5 : 19
Bezirkslg N/W F I
Bockhorn 16 : 8
Ruttel 16 : 8
Neust'göd. 14 : 10
Zetel/Ost. 14 : 10
Bredehorn 12 : 12
Wiefels 9 : 15
Schw'brück II 8 : 16
Grabstede 5 : 17
Bezirkslg S/O F I
W'scheps. 20 : 4
Schw'ward. 20 : 4
Roggenm./K. 12 : 12
Hollwege 11 : 13
Esenshamm 10 : 14
Waddens 9 : 15
Delfshsn. 7 : 17
Augusthsn. 7 : 17
Landesliga F II
Bredehorn 27 : 1
Schw'brück 19 : 9
Grabstede 16 : 14
Leuchtenbg. 15 : 13
Delfshsn. 13 : 15
Reitland 12 : 16
Spohle 11 : 17
Grünenkamp 9 : 19
Neust'göd. 4 : 22

© / Quelle: NWZ-Online / 02.03.2011

Reitland stoppt den Spitzenreiter Kreuzmoor

Boßeln Nach 0:2-Niederlage nun auf Platz drei

Die Frauen aus Reitland sind im Moment vollkommen außer Tritt

Wesermarsch - wbö - Männer I, Landesliga: Reitland – Kreuzmoor 2:0. Beide Teams überzeugten mit guten Wurfleistungen. Spätestens bei der Wende deutete sich an, dass es knapp werden würde. Die Gäste verloren die Partie, weil ihre Zweite Holzgruppe mit 13/1 Durchgängen eindeutig über den Durchschnitt lag. Reitland holte den Vorsprung mit der Ersten Holz (12/0 Durchgänge, 54 Meter), der Zweiten Holz (13/0 ein, ein) und der Ersten Gummi (11/3, Null, 108 Meter) heraus. Kreuzmoor konnte nur mit der Zweiten Gummigruppe ein knappes Plus (12/1, Null, 28 Meter) vorweisen. Reitland (Sechster, 15:17 Punkte) scheinen Spitzenreiter zu liegen. Denn Anfang Januar wurde der damalige Tabellenführer Grabstede in der Auswärtspartie besiegt. Kreuzmoor – nun Dritter mit 23:7 Punkten – muss noch eine Partie nachholen. Grabstede führt (25:7) und hätte bei Punktgleichheit das bessere Schoetverhältnis. Für die Qualifikation zur Play-Off-Runde, für die Rang drei reicht, sieht es für die Kreuzmoorer nach wie vor gut aus. Die Spannung in der Meisterschaftsfrage dürfte bis zum letzten Spieltag bestehen bleiben, dann steht für die Grabsteder noch die schwere Partie gegen den Ex-Meister aus Halsbek an. Tabellenzweiter ist im Moment Spohle (24:8).  Mentzhausen – Bredehorn 0:24. „Schlusslicht“ Mentzhausen (2:30 Punkte) konnte den Tabellensiebten nicht gefährden. Sehr deutlich unterlagen beide Gummigruppen einstecken. Die Gruppenniederlagen: Erste Holz (-vier, 31), Zweite Holz (-vier, ein), Erste Gummi (-acht, zwölf), Zweite Gummi (-sieben, 143).  Halsbek – Schweewarden 24:0. Auch der Vorletzte aus Schweewarden (3:29 Punkte) hatte mit 16 Werfern bei den Ammerländern nichts zu bestellen. Nach der Wende summierten sich die Rückstände langsam zum deutlichen Endergebnis an: Erste Holz (13/0 Durchgänge, -vier, sieben), Zweite Holz (13/1, -vier, 46), Erste Gummi (10/2 -zehn, 67) und Zweite Gummi (12/2, -sechs, 19).  Frauen I, Landesliga: Halsbek – Reitland 2:0. Sand ist ins Getriebe geraten beim amtierenden Meister. In der Vorwoche überraschend in Spohle verloren, gab es nun die nächste Niederlage – ausgerechnet beim Vorletzten. Die Holzgruppe lag immer gleichauf mit dem Gegner und gewann mit sechs Metern. Die Gummigruppe führte sogar mit einem Schoet, doch durch schlechte Würfe der Reitlanderinnen gingen die Gastgeber bis zur Wende mit einem Schoet in Führung und bauten diesen Vorsprung bis auf zwei Schoet und 36 Meter aus. Damit schwanden die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung bei drei Punkten Rückstand auf den Ex-Meister Schweinebrück und noch zwei Spieltagen auf ein Minimum. Der Tabellenzweite aus Reitland ist aber für die Play-Off-Runde qualifiziert.  Steinhausen – Kreuzmoor 0:6. Auch ohne zwei Stammwerferinnen sprang ein sicherer Sieg beim Schlusslicht heraus. Die Holzgruppe führte bei der Wende mit zwei Schoet vor, baute die Führung durch einen weiten Wurf von Karin Ledebuhr in der langgezogenen Kurve von Jeringhave auf drei Wurf aus. Im Ziel waren es vier Schoet und 14 Meter. Auf der rillenreichen Strecke legte die Gummigruppe auch zwei Wurf vor und baute den Vorsprung auf drei Schoet aus. Dieser Vorsprung schrumpfte wieder, doch Jutta Ledebuhr war es vorbehalten, noch 222 Meter über das Ziel zu bringen. Auch Kreuzmoor ist als Dritter für die Play-Off-Runde qualifiziert.

© / Quelle: Jeversches Wochenblatt / 01.03.2011

Sandelermöns macht Klassenerhalt fast sicher

Grundstock für „Min Jeverland“ ist gelegt

Wiefels am Sonntag in Grabstede erfolgreich

Jeverland - Die Straßenboßler machen es in der Bezirksliga in dieser Spielzeit sehr spannend. Hohenkirchen schöpft in der Landesliga Männer IV Hoffnung. Im Straßenboßeln der Männer auf Landesverbandsebene hat Cleverns bereits das erstrebte Saisonziel, den Wiederaufstieg in die Landesliga, erreicht. Auch Garms und Förrien-Minsen kämpfen weiterhin um die Vorherrschaft in der Bezirksklasse. Spannend bleibt es für die Mannschaften aus Sandelermöns und Rüstringen, die in ihren Ligen um den Klassenerhalt bangen müssen. Nach dem Achtungserfolg gegen den Ligavierten taucht in Sachen Klassenerhalt für den „Min Jeverland“ ein Lichtstreif am Horizont auf: Denn Platz sieben im Zehnerfeld bedeutet gleichzeitig zwei Pluspunkte Abstand zum zweiten Abstiegsplatz. Dazu besitzt die Mannschaft – für die Position in der Rangliste – ein gutes Schoetverhältnis, das einen weiteren Punkt wert ist. „Ich bin ganz zufrieden. Einer schwachen und einer schwächelnden Gruppe stand eine ausgezeichnete 2. Gummi zur Seite“, zog Sportwart Berthold Tjardes am Sonntagabend Bilanz. Gummi II mit Martin Tjardes, Timo Jochens, Thomas Wolken und Hinni Wolken ebneten dem Gesamtteam dann auch mit ausgezeichneten Runden und 9,026 Schoet den Sieg. Die 2. Holz steuerte 5,070 Wurf bei, während die Erstgruppen mit 5,054 (Holz) und 1,063 Schoet in Gummi dem Gast den Vortritt ließen. Gegen den Sechsten hätte der Sieg des neuen Meisters durchaus höher ausfallen können, aber „Kumm herut“ hat eine anstrengende Saison hinter sich gebracht – und ein Stück weit ist jetzt die Luft raus, nachdem der Titel nicht mehr in Gefahr geraten kann. So gingen die Jeverländer ersatzgeschwächt ins Rennen, präsentierten aber mit Lukas Janssen aus dem Jugendkader einen ausgezeichneten Ersatzmann. „Es war zwar recht knapp, unterm Strich aber ein Erfolg“, sagte stellvertretender Sportwart Thomas Lüken. Mit 3,064 (2. Holz) und 6,040 (1. Gummi) blieben zwei Gruppen des Gastes siegreich, der Gastgeber punktete knapp in Holz I (1,136) und Gummi II (2,091 Schoet). Mit dem nicht unbedingt zu erwartenden Auswärtssieg gegen den Ligavierten bringt Aufsteiger Wiefels den Klassenerhalt fast in trockene Tücher. Die Wangerländer zeigten Nervenstärke und nutzten die gebotenen Chancen. Mit 13:11-Zählern und Platz drei steht die Mannschaft fünf Punkte über Vorletztem Ruttel. Sollten drei Teams aus der Bezirksklasse absteigen, dann könnte Wiefels rechnerisch zwar noch in Gefahr kommen, aber dank des guten Schoetverhältnisses zu Sechstem Osterforde kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Tabellenführer Garms fuhr gegen den Letzten den erwartet klaren Sieg ein. Zwar zeigte Steinhausen zu Beginn des Wettkampfes Zähne, letztendlich aber blieben die Wangerländer mit einer konstanten Leistung ungefährdet. Weiterhin ungeschlagen, und große Stütze der Mannschaft ist die 1. Gummi, die mit 142 Trae knapp vorne blieb. Die Erfolge der restlichen drei Gruppen waren mit 4,132 (1. Holz), 3,073 (2. Holz) und 9,053 Schoet (2. Gummi) zwar deutlicher, aber im bisherigen Saisonverlauf erwies sich Gummi I von „Moot un Kraft“ als Garant für so manchen Sieg. Mitfavorit der Liga, Förrien-Minsen, setzte sich gegen den Sechsten nicht übermäßig deutlich durch. Die heimstarken Wangerländer kamen in Gummi I mit 9,076 Wurf ungefährdet ins Ziel, ließen dem Gast aber in Holz II (20 Trae) und Gummi II (2,133 Schoet) durchaus Luft zum Atmen. Die Gruppensiege von „Wiet genoog“ fielen nur knapp aus. Für den Gast siegte Holz I mit 2,095 Wurf. Sechster Rüstringen hat zu kämpfen in dieser Saison. Der Absteiger brachte gegen den Vorletzten zwar einen Sieg ins Ziel, der aber war hart umkämpft. „Das erste Finale ist geschafft, jetzt muss ein Sieg gegen Wiefels her“, setzte Vereinsvorsitzender Abbo Georgs ein Zielvorgabe. Arg unterbesetzt musste Gummi II mit drei Wurf und Meter passen. Den Sieg holten für die Wilhelmshavener Holz I und Gummi I mit ebenfalls drei Schoet und einigen Trae. Holz II steuerte 52 Meter bei, machte den sechsten Schoet fest. „Trotz nicht guter Besetzung zeigte die 1. Holz eine ausgezeichnete Leistung“, lobte Georgs. In der Tabelle verbessert sich Rüstringen auf Rang fünf, wird aber in Sachen Abstieg weiterhin dicht verfolgt. Endlich ist in Hohenkirchen der Knoten geplatzt. „In Gummi holten wir auf der Hintour drei Schoet, auf der Rücktour brachten wir in Holz weitere zwei zusammen“, zog Hinrich-Carl Cordes aus Hohenkirchen Bilanz. Im Ziel hatten die Wangerländer gegen den Fünften auf eigener Stecke einen klaren Vorsprung von 5,025 Schoet – und fuhren zwei wichtige Pluspunkte ein. In der Tabelle bleibt die Mannschaft auf dem vorletzten Platz, folgt Sechstem Grabstede mit zwei Zählern Abstand.

© / Quelle: NWZ-Online / 01.03.2011

Grabstede kämpft sich an Landesliga-Spitze zurück

Boßeln Kreuzmoor verliert in Reitland

Grabstede - jzb - Glückliche Wendung zu Gunsten der Boßler aus Grabstede in der Landesliga der Männer I: Die Friesländer bezwangen den Tabellenvierten aus Westerscheps deutlich mit 23:0 und profitierten gleichzeitig vom Patzer des Meisterschaftskonkurrenten aus Kreuzmoor. Da die Wesermärschler überraschend 0:2 in Reitland verloren und mit nun 23:7 Punkten auf den dritten Platz zurückfielen, zogen Grabstede (25:7) und Spohle (24:8), das Schweinebrück 9:0 bezwang, wieder vorbei. Angesichts ihres viel besseren Schoetverhältnisses können die Grabsteder nun mit Siegen in Schweewarden und zum Saisonabschluss auf eigener Strecke gegen Halsbek den Titelgewinn perfekt machen. Schon vorzeitig könnte derweil Schweinebrück die Meisterschaft in der Frauen-I-Landesliga schaffen. Der Spitzenreiter erhöhte seinen Vorsprung vor Verfolger Reitland, der in Halsbek patzte (0:2), durch ein 3:0 in Spohle auf drei Punkte.

 

 

 
 
 

© / Quelle: Jeversches Wochenblatt / 24.02.2011

Nervenprobe für Sandelermöns

Drei Wettkampftage stehen noch an

Bezirksligist Cleverns hat Titel sicher

Jever - In der Hinrunde zog sich „Min Jeverland“ mit 7:11 auswärts achtbar aus der Affäre, ein Sieg liegt auf eigener Strecke durchaus im Bereich des Möglichen. Drei Wettkampftage haben die Straßenboßler auf Landesverbandsebene in dieser Saison noch zu absolvieren. Bezirksligist Cleverns kann das egal sein, die Mannschaft hat den Titel sicher. Für Sandelermöns hingegen bleibt es spannend, schafft der Aufsteiger den Klassenerhalt? Stapel – Schweinebrück II, Sandelermöns – Portsloge, Rosenberg – Zetel-Osterende, Torsholt – Cleverns, Leuchtenburg – Altjührden/Obenstrohe. 30:0 Punkte und bislang, in 15 Wettkämpfen, 233 Plus- und lediglich zwölf Gegenschoet, die Liga war dem feststehenden Aufsteiger einfach nicht gewachsen. Am Sonntag tritt der Erste in Torsholt beim Fünften an, der als Vorjahresdritter nur auf ein ausgeglichenes Punktekonto blicken kann, mehr war bislang nicht drin. In der Erstbegegnung siegte „Kumm herut“ auf eigener Strecke mit 14:0 klar. Auch auswärts sollten die Jeverländer Pluspunkte einfahren, es sei denn, die Mannschaft knickt im Freudentaumel um den Aufstieg ein. Am anderen Tabellenende steht Schweinebrück II als Absteiger fest, um den zweiten Abstiegsplatz „kämpfen“ punktgleich Vorletzter Rosenberg und Achter Sandelermöns. Vielleicht lässt sich auch noch Altjührden/Obenstrohe mit bislang einem Pluspunkt mehr in das Geschehen hineinziehen. Der Siebte hat im Gegensatz zu seinen beiden Kontrahenten eine Auswärtsverpflichtung, wird vom Vierten erwartet. Sandelermöns und Rosenberg haben Heimrecht, treffen mit Portsloge auf den Dritten beziehungsweise mit Zetel-Osterende auf den Ligasechsten. In der Hinrunde zog sich „Min Jeverland“ mit 7:11 auswärts achtbar aus der Affäre, ein Sieg liegt auf eigener Strecke durchaus im Bereich des Möglichen. Dann wären die Jeverländer bar jeder Sorgen, hätten den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche, wenn der Vorletzte patzt. Grabstede II – Wiefels, Garms – Steinhausen, Förrien-Minsen – Osterforde, Rüstringen – Ruttel. Garms und Förrien-Minsen stehen an der Tabellenspitze, werden Titel und Aufstieg unter sich ausmachen. Ein Punkt trennt beide Teams. Der Erste hat Heimrecht gegen das bereits abgeschlagene Schlusslicht, und kann den klaren Hinrundensieg von 18:0 sicherlich noch toppen. „Wiet genoog“ tritt ebenfalls auf eigener Strecke an – und wird alles daran setzen, sich für die 8:13-Niederlage in der Erstbegegnung zu revanchieren. Aufsteiger Wiefels belegt zwar einen ausgezeichneten vierten Tabellenplatz, darf sich aber noch lange nicht beruhigt zurücklehnen. Denn der zweite Abstiegsplatz ist nur drei Punkte entfernt, zumal die Wangerländer mit drei Auswärtskämpfen ein hartes Restprogramm absolvieren müssen. In der Hinrunde unterlag „Free weg“ auf eigener Strecke dem Dritten mit 1:5 knapp. Derzeit trennt ein Pluspunkt die beiden Teams, ein Sieg brächte Wiefels Tabellenplatz drei. Sechster Rüstringen hat es schwer in dieser Saison. Den Absteiger rettet nur sein Schoetverhältnis vor dem zweiten Abstiegsplatz. Und es kommt noch dicker: Steigen drei Teams aus der Liga ab, dann sind die Rüstringer erste Wahl für den Rausschmiss. Aber das kann sich am Sonntag durchaus ändern, denn Gast der Wilhelmshavener ist der punktgleiche Vorletzte. In der Erstbegegnung siegte der damalige Hausherr mit 14:3 recht deutlich, ein Sieg des Gastgebers ist am Sonntag lange nicht sicher. Gelingt der aber, dann kann das Team sich zumindest vorerst aus der erweiterten Gefahrenzone bringen. Grabstede – Haarenstroth, Spohle – Schweinebrück, Altjührden/Obenstrohe – Leuchtenburg, Hohenkirchen – Torsholt. Auch Hohenkirchen hat es schwer in diesem Boßeljahr. Der Vorjahresvierte war in den vergangenen Jahren Garant für eine Platzierung im Tabellenmittelfeld, muss jetzt aber viele, und zum Teil hohe Niederlagen hinnehmen und belegt den vorletzten Tabellenplatz. Jetzt trifft die Männer-Mannschaft auf den Fünften, der in der Hinrunde mit 6:0 klar gewann. Ob der Hohenkirchener Heimvorteil dies aufwiegen kann ist fraglich, gut sieht es für die Wangerländer nicht aus.